Zwiesprache der Liebe
Das Hohe Lied für Gregorianischen Choral
und Instrumentenensemble
Gesang: Münchner Scholaren
Komposition: Severin Dornier
Blockflöte: Laura Dümpelmann
Oboe: Manuel Mittelbach
Cembalo: Andrii Slota
Musikalische Leitung: Gregor Baumhof OSB u.
Severin Dornier

[1] Antiphon* Trahe me
[2] diminution I (Flöte solo)
[3] Antiphon* Nigra sum
[4] Antiphon* Laeva eius
[5] Antiphon Introduxit me rex
[6] diminution II (Flöte und Cembalo)
[7] Antiphon* Vox turturis
[8] Responsorium Dilectus meus
[9] Responsorium Ecce iste
[10] Antiphon Vox turturis
[11]
diminution III (Flöte, Oboe, Cembalo)
[12] Antiphon* Tota pulchra es
[13] Responsorium Vidi speciosam
[14] diminution IV (Oboe und Cembalo)
[15]
Responsorium Hortus conclusus
[16] Antiphon* Favus distillans
[17] diminution V (Oboe solo)
[18] Antiphon* Veni in hortum meum
[19] Responsorium Anima mea
[20] Responsorium Dilectus meus
[21] Antiphon Veni in hortum meum
[22] diminution VI (Flöte und Oboe)

[23] Responsorium Pulchra es
[24] Responsorium Quis mihi det te

[25] Antiphon* Dilecte mi
[26] diminution VII (Flöte, Oboe, Cembalo)
* jeweils mit Versen aus Psalm 44(45)
Wer liebt, muss singen.

Liebe und Gesang sind seit Menschengedenken miteinander verbunden. Auch die Bibel hat ihren Anteil daran mit dem Lied der Lieder oder Hohen Lied. Davon hat der Gregorianische Choral einiges aufgenommen und teils meditativ, teils virtuos verarbeitet. Diese Stücke sind aber heute nur noch im Archiv zu finden und kommen in der Liturgie nicht mehr vor. Auf dieser CD sind sie zu fünf Gedichten gefügt, die einen Dialog zwischen Mann und Frau darstellen. Deshalb werden die Stücke von Mitgliedern der Münchner Scholaren solistisch gesungen. Dazu hat der Münchner Nachwuchs-Komponist Severin Dornier sieben Stücke geschrieben, welche die Atmosphäre der liebenden Zweisprache aufgreifen und vertiefen. Die jungen Musiker Andrii Slota (Cembalo), Laura Dümpelmann (Blockflöte) und Manuel Mittelbach (Oboe) haben sie im Großen Konzertsaal der Münchner Hochschule für Musik und Theater als Uraufführung für diese CD eingespielt.

Aufgenommen im Juli 2016 in Adlersberg und München. Mit einem 28-seitigen Text- und Begleitheft. Spieldauer ca. 66 Minuten.

Restbestände sind eventl. beim Haus für Gregorianik (siehe Impressum) erhältlich!